Erhöhte Leberwerte: Ursachen, Diagnostik und Therapie

Fachartikel

Erhöhte Leberwerte gehören zu den häufigsten Befunden in der klinischen Praxis und stellen Ärzte regelmäßig vor diagnostische Herausforderungen. Als erhöhte Leberwerte bezeichnet man Abweichungen verschiedener Laborparameter vom Normbereich, die auf eine Funktionsstörung oder Schädigung der Leber hindeuten. Die wichtigsten Marker umfassen Enzyme wie Alanin-Aminotransferase (ALT), Aspartat-Aminotransferase (AST), Gamma-Glutamyltransferase (γ-GT) und Alkalische Phosphatase (AP) sowie Syntheseparameter wie Bilirubin, Albumin und Gerinnungsfaktoren. In Deutschland weisen etwa 10-20% der Bevölkerung mindestens einen erhöhten Leberwert auf, wobei die Prävalenz mit zunehmendem Alter steigt. Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) hat sich in den letzten Jahrzehnten zur häufigsten Ursache erhöhter Leberwerte in westlichen Industrienationen entwickelt und betrifft mittlerweile etwa 25-30% der Erwachsenen.

Allgemeinmedizin

Stoffwechsel und Hormone

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Insomnie: Ursachen, Diagnostik und Therapie

Fachartikel

Insomnie zählt zu den häufigsten Schlafstörungen und ist durch Ein- und/oder Durchschlafstörungen sowie frühmorgendliches Erwachen mit resultierenden Beeinträchtigungen der Tagesbefindlichkeit gekennzeichnet. Mit einer Prävalenz von 6-10% in der Allgemeinbevölkerung und einem Geschlechterverhältnis von 2:1 (Frauen:Männer) stellt sie ein relevantes Gesundheitsproblem dar. Die Störung kann als eigenständiges Krankheitsbild oder als Symptom einer zugrundeliegenden Erkrankung auftreten.

Allgemeinmedizin

Psyche und Nerven

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Arzt mit Krebspatientin

Woran versterben Krebspatienten in den ersten Jahren nach Diagnose?

News

Vor dem Hintergrund einer rückläufigen Krebssterblichkeit gewinnen andere Todesursachen zunehmend an Bedeutung. Deshalb haben Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum das Spektrum der Todesursachen in den ersten Jahren nach einer Krebsdiagnose untersucht.

Onkologie

Versorgungsforschung

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