Was wir erwarten, beeinflusst, wie wir Schmerz empfinden – und zwar stärker, als viele denken. Eine aktuelle Studie der Universität Duisburg-Essen (UDE), kürzlich veröffentlicht im Journal eLife, zeigt: Negative Erwartungen verstärken Schmerzen deutlicher und wirken nachhaltiger, als positive Erwartungen Schmerzen lindern. Dieses Ergebnis hat große Bedeutung für die Kommunikation zwischen Behandelnden und ihren Patientinnen und Patienten.