Schlafstörungen betreffen ca. 6% der Gesamtbevölkerung, wobei etwa 1,5-2 Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig verschreibungspflichtige Schlafmittel einnehmen. Die aktualisierte S3-Leitlinie "Insomnie bei Erwachsenen" (2025) der DGSM empfiehlt einen zurückhaltenden Einsatz von Benzodiazepinen und Z-Substanzen aufgrund ihres Abhängigkeitspotenzials und betont die Bedeutung nicht-medikamentöser Therapieansätze.