Die sekundäre Osteoporose, eine systemische Skeletterkrankung, die durch zugrundeliegende Erkrankungen oder Medikamente verursacht wird, entwickelt sich zunehmend zu einer klinischen Herausforderung. Anders als die primäre Form betrifft sie häufig jüngere Patienten – prämenopausale Frauen und Männer unter 50 Jahren – macht jedoch auch bis zu 30% der Fälle bei postmenopausalen Frauen aus. Das frühzeitige Erkennen der Grunderkrankung ist entscheidend, da die Therapie primär auf deren Beseitigung abzielt.