Das Zervixkarzinom stellt in Deutschland noch immer eine erhebliche Krankheitslast dar. Dieser Beitrag beleuchtet den aktuellen Stand in Deutschland hinsichtlich Epidemiologie, Prävention, Screening und Therapie.
Die Impfung gegen das Humane Papillomvirus (HPV) ist möglicherweise bei bestimmten Frauen auch nach einer bereits erfolgten HPV-Infektion noch sinnvoll. Das zeigt ein jetzt publizierter Cochrane Review, der federführend von Freiburger Forscher*innnen erarbeitet wurde.
Eine HPV-Impfung nach Konisation kann das Rückfallrisiko bei Gebärmutterhalskrebs-Vorstufen senken. Ein Cochrane Review zeigt, dass geimpfte Frauen seltener erneut Zellveränderungen entwickeln als ungeimpfte.
In der VAXAK-Studie wurde untersucht, ob die Impfung mit einem 9-valenten alphapapillomavirus-Impfstoff (HPV-Impfstoff) die Krankheitslast durch aktinische Keratosen (AK) bei immunkompetenten Patienten mit einer hohen Anzahl von AK-Läsionen reduzieren kann. Aktinische Keratosen, die als präkanzeröse Hautveränderungen gelten, stellen eine erhebliche gesundheitliche und sozioökonomische Belastung dar. Erste Hinweise hatten darauf hingedeutet, dass HPV-Impfstoffe möglicherweise präventive und therapeutische Wirkungen gegen AK und Keratinozytenkarzinome (KCs) haben könnten.
Eine neue Veröffentlichung zeigt, wie gut die HPV (Humane Papillomviren)-Impfung bei Jungen nur drei Jahre nach Einführung der Impfempfehlung durch die STIKO (Ständige Impfkommission) angenommen wurde – verdeutlicht aber zeitgleich die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die HPV-Impfung bei Jungen und Mädchen. Die Studie untermauert, dass ein Aufklärungsbedarf besteht, damit die Impfraten verbessert werden können.
Eine HPV-Infektion heilt in der Regel nach ein bis zwei Jahren aus. Auch anschließend ist eine Impfung noch sinnvoll, jedoch wirkt sie nicht therapeutisch, sondern schützt vor zukünftigen Infektionen. Grundsätzlich gilt: Je früher geimpft, desto besser.
Das Zervixkarzinom stellt in Deutschland noch immer eine erhebliche Krankheitslast dar. Dieser Beitrag beleuchtet den aktuellen Stand in Deutschland hinsichtlich Epidemiologie, Prävention, Screening und Therapie.
Die Impfung gegen das Humane Papillomvirus (HPV) ist möglicherweise bei bestimmten Frauen auch nach einer bereits erfolgten HPV-Infektion noch sinnvoll. Das zeigt ein jetzt publizierter Cochrane Review, der federführend von Freiburger Forscher*innnen erarbeitet wurde.
Eine HPV-Impfung nach Konisation kann das Rückfallrisiko bei Gebärmutterhalskrebs-Vorstufen senken. Ein Cochrane Review zeigt, dass geimpfte Frauen seltener erneut Zellveränderungen entwickeln als ungeimpfte.
In der VAXAK-Studie wurde untersucht, ob die Impfung mit einem 9-valenten alphapapillomavirus-Impfstoff (HPV-Impfstoff) die Krankheitslast durch aktinische Keratosen (AK) bei immunkompetenten Patienten mit einer hohen Anzahl von AK-Läsionen reduzieren kann. Aktinische Keratosen, die als präkanzeröse Hautveränderungen gelten, stellen eine erhebliche gesundheitliche und sozioökonomische Belastung dar. Erste Hinweise hatten darauf hingedeutet, dass HPV-Impfstoffe möglicherweise präventive und therapeutische Wirkungen gegen AK und Keratinozytenkarzinome (KCs) haben könnten.
Eine neue Veröffentlichung zeigt, wie gut die HPV (Humane Papillomviren)-Impfung bei Jungen nur drei Jahre nach Einführung der Impfempfehlung durch die STIKO (Ständige Impfkommission) angenommen wurde – verdeutlicht aber zeitgleich die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die HPV-Impfung bei Jungen und Mädchen. Die Studie untermauert, dass ein Aufklärungsbedarf besteht, damit die Impfraten verbessert werden können.
Eine HPV-Infektion heilt in der Regel nach ein bis zwei Jahren aus. Auch anschließend ist eine Impfung noch sinnvoll, jedoch wirkt sie nicht therapeutisch, sondern schützt vor zukünftigen Infektionen. Grundsätzlich gilt: Je früher geimpft, desto besser.
Aktuelle Themen, spannende Expertentalks und Einblicke in Forschung, Praxis und Trends. Hören Sie jetzt die aktuelle Folge des mgo medizin Podcasts!
NEWSLETTER - Das Beste aus der Branche!
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und erhalten Sie regelmäßig aktuelle Informationen, spannende Fachartikel und exklusive Angebote aus der Medizin - direkt in Ihr Postfach
Entdecken Sie unsere Fachzeitschriften und Publikationen für medizinische Fachbereiche. Mit Print- oder Digital-Abo bleiben Sie bei Trends, Studien und Praxistipps stets aktuell.
Lesen Sie alle Ausgaben unserer Fachzeitschriften im ePaper-Archiv – digital, komfortabel und jederzeit verfügbar für Ihr medizinisches Fachwissen auf Abruf.