Die Inzidenz des humanen Papillomavirus (HPV)-assoziierten Oropharynxkarzinoms (OPSCC) hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten in Deutschland und international signifikant zugenommen.
Die Impfung gegen das Humane Papillomvirus (HPV) ist möglicherweise bei bestimmten Frauen auch nach einer bereits erfolgten HPV-Infektion noch sinnvoll. Das zeigt ein jetzt publizierter Cochrane Review, der federführend von Freiburger Forscher*innnen erarbeitet wurde.
49,5% - So hoch war die HPV (Humane Papillomaviren)-Impfquote 15-jähriger Mädchen bundesweit zum Ende des dritten Quartals 2024. Damit ist der Wert knapp einen Prozentpunkt niedriger als im dritten Quartal 2023 (50,2%) und nur leicht über dem Niveau vor der Corona-Pandemie (2019 45,3%).
Zum HPV-Welt-Tag riefen der Berufsverband der Deutschen Urologie e.V., der Berufsverband der Frauenärzte e.V., der Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V., die Deutsche Dermatologische Gesellschaft, der Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V., der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen und die Deutsche STI-Gesellschaft gemeinsam dazu auf, die Chancen der HPV-Impfung als wirksame Präventionsmaßnahme gegen HPV-assoziierte Krebsarten und Erkrankungen zu nutzen.
Zu den häufigsten berufsbedingten Erkrankungen in Deutschland gehören Hauterkrankungen wie allen voran Ekzeme, Kontaktallergien und Hautkrebs. Diese Berufsdermatosen können bis zur Aufgabe des erlernten Berufs führen, oft gefolgt von psychosozialen Folgen für die Betroffenen und hohe Kosten für die Sozialversicherungssysteme.
Die HPV-Impfung ist entscheidend für den Schutz vor Krebs. Aufgrund von niedrigen Impfquoten wird verstärkt zur Impfung von Mädchen und Jungen aufgerufen.
Die dreimalige Injektion eines neuen Impfstoffs gegen den Typ 16 des humanen Papillomavirus (HPV) hat in einer Phase-2-Studie bei fast allen Patientinnen zu einem Rückgang der zervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN3) geführt. Die Ergebnisse wurden in Clinical Cancer Research vorgestellt.
Die Elimination des Zervixkarzinoms ist das erklärte Ziel der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Frage ist, wie sich dieser ehrgeizige Plan am effektivsten umsetzen lässt.
Männer erkranken etwa 2,7-mal häufiger an HPV-bedingten Krebsarten als Frauen; die Mortalität ist gegenüber dem weiblichen Geschlecht um das 2,8-Fache erhöht. Auf Platz eins der HPV-bedingten Krebsarten befindet sich mittlerweile nicht mehr das Zervixkarzinom, sondern das Oropharynxkarzinom.
Die Inzidenz des humanen Papillomavirus (HPV)-assoziierten Oropharynxkarzinoms (OPSCC) hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten in Deutschland und international signifikant zugenommen.
Die Impfung gegen das Humane Papillomvirus (HPV) ist möglicherweise bei bestimmten Frauen auch nach einer bereits erfolgten HPV-Infektion noch sinnvoll. Das zeigt ein jetzt publizierter Cochrane Review, der federführend von Freiburger Forscher*innnen erarbeitet wurde.
49,5% - So hoch war die HPV (Humane Papillomaviren)-Impfquote 15-jähriger Mädchen bundesweit zum Ende des dritten Quartals 2024. Damit ist der Wert knapp einen Prozentpunkt niedriger als im dritten Quartal 2023 (50,2%) und nur leicht über dem Niveau vor der Corona-Pandemie (2019 45,3%).
Zum HPV-Welt-Tag riefen der Berufsverband der Deutschen Urologie e.V., der Berufsverband der Frauenärzte e.V., der Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V., die Deutsche Dermatologische Gesellschaft, der Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V., der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen und die Deutsche STI-Gesellschaft gemeinsam dazu auf, die Chancen der HPV-Impfung als wirksame Präventionsmaßnahme gegen HPV-assoziierte Krebsarten und Erkrankungen zu nutzen.
Zu den häufigsten berufsbedingten Erkrankungen in Deutschland gehören Hauterkrankungen wie allen voran Ekzeme, Kontaktallergien und Hautkrebs. Diese Berufsdermatosen können bis zur Aufgabe des erlernten Berufs führen, oft gefolgt von psychosozialen Folgen für die Betroffenen und hohe Kosten für die Sozialversicherungssysteme.
Die HPV-Impfung ist entscheidend für den Schutz vor Krebs. Aufgrund von niedrigen Impfquoten wird verstärkt zur Impfung von Mädchen und Jungen aufgerufen.
Die dreimalige Injektion eines neuen Impfstoffs gegen den Typ 16 des humanen Papillomavirus (HPV) hat in einer Phase-2-Studie bei fast allen Patientinnen zu einem Rückgang der zervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN3) geführt. Die Ergebnisse wurden in Clinical Cancer Research vorgestellt.
Die Elimination des Zervixkarzinoms ist das erklärte Ziel der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Frage ist, wie sich dieser ehrgeizige Plan am effektivsten umsetzen lässt.
Männer erkranken etwa 2,7-mal häufiger an HPV-bedingten Krebsarten als Frauen; die Mortalität ist gegenüber dem weiblichen Geschlecht um das 2,8-Fache erhöht. Auf Platz eins der HPV-bedingten Krebsarten befindet sich mittlerweile nicht mehr das Zervixkarzinom, sondern das Oropharynxkarzinom.
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