Neues Modell ermöglicht detaillierte Einblicke in die Informationsverarbeitung im Gehirn

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Forschende haben ein Computermodellierungssystem entwickelt, das den gesamten Zyklus – von der Bildung bis zum Recycling – sogenannter Vesikel darstellt. Vesikel sind kleine Bläschen, die Botenstoffe transportieren, die für die Kommunikation zwischen den Nervenzellen essentiell sind. Fehlfunktionen in diesem Zyklus können zur Entstehung neurologischer Erkrankungen führen.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Bewusstsein im Schlaf: Veränderte Hirnaktivität beim luziden Träumen

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Luzides Träumen beschreibt ein besonderes Traumphänomen, bei dem der schlafenden Person bewusst ist, dass sie sich in einem Traum befindet. Dieses Bewusstsein ermöglicht es, das Traumgeschehen aktiv zu beeinflussen und zu verändern. Eine neue Studie im Journal of Neuroscience hat untersucht, wie sich die Hirnaktivität beim luziden Träumen vom REM-Schlaf und vom Wachzustand unterscheidet.

Neurologie und Psychiatrie

Schlaf

Allgemeine Aspekte

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Geschlechtsspezifischer Mechanismus der Schmerzlinderung: Weibliche Hormone und T-Zellen

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Eine neue Studie aus Kalifornien enthüllt einen bisher unbekannten Mechanismus, wie Schmerzen durch das Zusammenspiel von weiblichen Hormonen und dem Immunsystem gelindert werden können: Sie zeigt, dass weibliche Hormone wie Östrogen und Progesteron Immunzellen in der Nähe des Rückenmarks dazu anregen, natürliche Opioide zu produzieren.

Neurologie und Psychiatrie

Schmerz

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Nervenkrankheit ALS: Zellulärer Pannendienst könnte Proteinverklumpung vermeiden

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Wenn das Protein TDP-43 innerhalb der Zelle defekt ist, kann dies zu gefährlichen Verklumpungen führen, die ursächlich sind für die neurodegenerative Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose – abgekürzt ALS. Auch bei Alzheimer-Demenz werden Nervenzellen durch TDP 43 geschädigt. Einem Forschungsteam unter Leitung der Goethe-Universität ist es nun gelungen, Verklumpungen von TDP 43 zu verhindern, indem sie das Protein so manipulieren, dass es zur Reparatur in eine zelleigene Werkstatt transportiert wird.

Neurologie und Psychiatrie

Neuromuskuläre Erkrankungen

Amyotrophe Lateralsklerose

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Alzheimer-Forschung: Wie Ibuprofen den Fettstoffwechsel im Gehirn beeinflusst

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In einer gemeinsamen Studie haben die SRH University und die Universität des Saarlandes herausgefunden, dass das weit verbreitete Schmerzmittel Ibuprofen den Stoffwechsel bestimmter Fette im Gehirn beeinflusst. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind rund 55 Millionen Menschen weltweit von Demenz betroffen, ein Großteil von ihnen leidet unter der Alzheimer-Krankheit. Bislang gibt es keine Heilung für die Erkrankung. 

Neurologie und Psychiatrie

Demenz-Erkrankungen

Alzheimer-Demenz

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Wie der Hippocampus Orientierung und räumliches Lernen steuert

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Forschende aus Magdeburg und Erlangen untersuchen gemeinsam, wie unser Gehirn lernt, sich in Räumen zu orientieren und Erinnerungen speichert. Am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) analysieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Neuronen im Hippocampus unser räumliches Lernen steuern. Dafür nehmen sie im Zeitraffer auf, was im Gehirn von Mäusen geschieht, während sie verschiedene Orientierungsaufgaben lösen. So gewinnen sie umfangreiche Daten, die im zweiten Schritt von Kooperationspartnern an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit einem eigens entwickelten KI-Tool ausgewertet werden.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Wie das Gehirn die unmittelbare Zukunft vorhersehen kann

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Das Gehirn kann als ein erstaunliches Werkzeug betrachtet werden, das ständig dabei ist, die Zukunft vorherzusehen. Aber wie macht es das? Ein Team von Neurowissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA), des Ernst Strüngmann Instituts für Neurowissenschaften (ESI), beide Frankfurt am Main, und der Goethe-Universität Frankfurt konnte erstmals zeigen, wie spezifische Hirnrhythmen den Zeitpunkt zukünftiger Ereignisse vorhersagen. Die Ergebnisse wurden kürzlich in Nature Communications veröffentlicht.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Wie eine Nervenzelle im Gehirn überleben kann

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Nervenzellen im Gehirn (Neuronen) gehören zu den komplexesten Zelltypen in unserem Körper. Grund dafür sind die verzweigten Fortsätze, die sogenannten Dendriten und Axone, und Tausende von Synapsen, die komplexe Netzwerke bilden. Zwar werden die meisten Neuronen während der Embryonalentwicklung gebildet, aber in bestimmten Regionen des Gehirns findet während des gesamten Erwachsenenalters Neurogenese, die Bildung von Nervenzellen, statt. Noch ist unklar, wie diese neu entstandenen Zellen erfolgreich reifen und überleben, um ihre Funktionen innerhalb eines vollständig gebildeten Organs auszuüben. Das Verständnis dieser Prozesse birgt jedoch ein großes Potenzial für regenerative Ansätze bei Erkrankungen.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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© Leo Viktorov - stock.adobe.com

Forschende identifizieren Faktor für die Gehirnexpansion beim Menschen

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Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Der Schlüssel liegt im Neokortex, der äußeren Schicht des Gehirns. Diese Gehirnregion ermöglicht uns abstraktes Denken, Kunst und komplexe Sprache. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Mareike Albert am Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden hat nun einen neuen Wachstumsfaktor identifiziert, der zur Expansion des Neokortex beim Menschen beigetragen haben könnte. Die Ergebnisse wurden im renommierten EMBO Journal veröffentlicht.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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Essen, Kontaktpflege oder Erkunden: Wie das Gehirn zwischen Verhaltensweisen umschaltet

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Wie schaltet unser Gehirn zwischen verschiedenen Verhaltensweisen um? Eine aktuelle Studie liefert nun eine erste Antwort auf diese zentrale neurowissenschaftliche Frage. Die Forschenden untersuchten bei Mäusen die elektrische Aktivität einer bestimmten Hirnregion. Die Auswertung erfolgte unter anderem mit einem lernfähigen Computer-Algorithmus. Diese künstliche Intelligenz identifizierte eine Art charakteristischen Fingerabdruck in den Signalen.

Neurologie und Psychiatrie

Neurophysiologie

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