Sorgeninflation in Deutschland: Die Situation der psychischen Gesundheit bleibt angespannt. Bereits zum dritten Mal in Folge zeigt die repräsentative Studie der Online-Therapieplattform HelloBetter, durchgeführt mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos, dass Sorgen und Belastungen den Alltag der Menschen bestimmen.
Die Europäische Kommission hat Kisunla (Wirkstoff: Donanemab) zugelassen – nach Leqembi das zweite Anitkörper-Medikament in der EU. Er kann den Krankheitsverlauf im frühen Stadium moderat verlangsamen und unterscheidet sich von Leqembi durch eine zeitlich begrenzte Therapie.
Am 17. Mai wird wieder weltweit auf die Neurofibromatose Typ 1 (NF1) aufmerksam gemacht. Mit zahlreichen Aktionen rückt der internationale Awareness-Tag diese seltene, aber klinisch bedeutsame genetische Erkrankung in den Fokus – für Menschen, die mit benignen Nerventumoren leben.
Das eigene Kind zum ersten Mal im Arm zu halten, ist zweifelsohne ein besonderer und überwältigender Moment im Leben – doch nicht für jede junge Mutter bedeutet er eine Welle des Glücks. Der „Baby Blues“ als postpartales Stimmungstief ist ein häufiges Phänomen, das aber bei 10-15% der Frauen auch nach den ersten Wochen nicht verschwindet: Sie entwickeln eine postpartale Depression, die ihnen dann häufig auch noch große Schuldgefühle bereitet. Die Erkrankung kann eine große Belastung für die gesamte frisch gebackene Familie sein, ist aber im Normalfall gut behandelbar. Um die Prognose weiter zu verbessern, arbeiten Forschende an einem Kriterienkatalog, die eine leichtere Vorhersage und damit frühere Behandlung ermöglicht.
Eine Präzisionsmedizin für Parkinsonpatienten und -patientinnen wird zukünftig möglich sein, war sich Prof. Dr. med. Daniela Berg, Kiel, sicher. Hintergrund ihrer Annahme ist die immer weiter fortschreitende Phänotypisierung unter Unterteilung in Subtypen der sehr heterogenen Erkrankung. Das Verständnis vom Verlauf und dem Auftreten unterschiedlicher motorischer und nicht-motorischer Symptome spielt dabei ebenso eine Rolle, wie Modelle zum Entstehungsort und der Ausbreitung.
Ein gestörter Traumschlaf kann auf eine spätere Parkinson-Erkrankung hinweisen. Forschende der MHH-Neurologie untersuchen jetzt die Vorphase der neurodegenerativen Erkrankung und bieten Plätze für Studienteilnehmende an.
Neue digitale Systeme können dazu beitragen, dass neurologische Erkrankungen noch früher diagnostiziert und die Verläufe konsequent überwacht werden können.
Sorgeninflation in Deutschland: Die Situation der psychischen Gesundheit bleibt angespannt. Bereits zum dritten Mal in Folge zeigt die repräsentative Studie der Online-Therapieplattform HelloBetter, durchgeführt mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos, dass Sorgen und Belastungen den Alltag der Menschen bestimmen.
Die Europäische Kommission hat Kisunla (Wirkstoff: Donanemab) zugelassen – nach Leqembi das zweite Anitkörper-Medikament in der EU. Er kann den Krankheitsverlauf im frühen Stadium moderat verlangsamen und unterscheidet sich von Leqembi durch eine zeitlich begrenzte Therapie.
Am 17. Mai wird wieder weltweit auf die Neurofibromatose Typ 1 (NF1) aufmerksam gemacht. Mit zahlreichen Aktionen rückt der internationale Awareness-Tag diese seltene, aber klinisch bedeutsame genetische Erkrankung in den Fokus – für Menschen, die mit benignen Nerventumoren leben.
Das eigene Kind zum ersten Mal im Arm zu halten, ist zweifelsohne ein besonderer und überwältigender Moment im Leben – doch nicht für jede junge Mutter bedeutet er eine Welle des Glücks. Der „Baby Blues“ als postpartales Stimmungstief ist ein häufiges Phänomen, das aber bei 10-15% der Frauen auch nach den ersten Wochen nicht verschwindet: Sie entwickeln eine postpartale Depression, die ihnen dann häufig auch noch große Schuldgefühle bereitet. Die Erkrankung kann eine große Belastung für die gesamte frisch gebackene Familie sein, ist aber im Normalfall gut behandelbar. Um die Prognose weiter zu verbessern, arbeiten Forschende an einem Kriterienkatalog, die eine leichtere Vorhersage und damit frühere Behandlung ermöglicht.
Eine Präzisionsmedizin für Parkinsonpatienten und -patientinnen wird zukünftig möglich sein, war sich Prof. Dr. med. Daniela Berg, Kiel, sicher. Hintergrund ihrer Annahme ist die immer weiter fortschreitende Phänotypisierung unter Unterteilung in Subtypen der sehr heterogenen Erkrankung. Das Verständnis vom Verlauf und dem Auftreten unterschiedlicher motorischer und nicht-motorischer Symptome spielt dabei ebenso eine Rolle, wie Modelle zum Entstehungsort und der Ausbreitung.
Ein gestörter Traumschlaf kann auf eine spätere Parkinson-Erkrankung hinweisen. Forschende der MHH-Neurologie untersuchen jetzt die Vorphase der neurodegenerativen Erkrankung und bieten Plätze für Studienteilnehmende an.
Neue digitale Systeme können dazu beitragen, dass neurologische Erkrankungen noch früher diagnostiziert und die Verläufe konsequent überwacht werden können.
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