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Mutperlen für krebskranke Kinder

Mutperlen für krebskranke Kinder

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Erschienen in: onkologie heute

Für jeden Pieks, jede Chemotherapie und weitere Behandlungsschritte erhalten krebskranke Kinder eine Mutperle. Mit der Zeit entsteht so eine Perlenkette, die die ganz persönliche Geschichte des Kindes erzählt. Die bunten Perlen sind für die jungen Patienten Mutmacher auf dem Weg durch die oft langwierige und belastende Behandlung.

Ursprünglich stammt das Konzept der Mutperlen aus den USA. Über die Niederlande kam die Idee dann vor einigen Jahren nach Deutschland, wo sie von der Deutschen Kinderkrebsstifte aufgegriffen wurde. Zu Beginn ihrer Behandlung erhalten Kinder und Jugendliche eine Buchstabenperle mit dem eigenen Namen, eine Perle mit dem Logo der Elterngruppe und die Anker-Perle als Symbol für Hoffnung. Im Laufe der Zeit kommen dann weitere bunte Mutperlen mit unterschiedlicher Bedeutung hinzu und werden auf eine Schnur aufgefädelt. So entsteht eine ganz persönliche Kette. Die Kette ist nicht nur ein Mutmacher, sie erleichtert vielen jungen Patient:innen auch die Kommunikation mit Ärzten, Pflegepersonal, Angehörigen und anderen Kindern.

Die Deutsche Kinderkrebsstiftung finanziert das bundesweite Projekt aus Spenden. Weitere Informationen unter www.kinderkrebsstiftung.de

Bilderquelle: © Kinderkrebsstiftung.de

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