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Pädiatrische Multiple Sklerose: Diagnostik und krankheitsmodifizierende Therapien

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Pädiatrische Multiple Sklerose: Diagnostik und krankheitsmodifizierende Therapien

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Erschienen in: neuro aktuell

Multiple Sklerose (MS) gilt als die häufigste neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenenalters. Doch obwohl diese zumeist im zweiten bis vierten Lebensjahrzehnt ausbricht, manifestiert sich eine MS in ungefähr 5–10 % aller Fälle bereits vor dem 17. Lebensjahr. Diese Verlaufsform, die als pädiatrische MS bezeichnet wird, stellt auch in dieser Altersgruppe die vorherrschende Kategorie erworbener demyelinisierender Erkrankungen des ZNS dar. Trotz vieler Ähnlichkeiten mit der MS im Erwachsenenalter weist die pädiatrische MS bedeutende Unterschiede auf, die bei Diagnose und Behandlung berücksichtigt werden müssen.

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