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Diagnose von Hirnmetastasen-Rezidiven und therapiebedingten MRT-Veränderungen mittels PET

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Erschienen in: neuro aktuell

Hirnmetastasen von Patienten mit extrakraniellen Tumoren gehen mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Die Radiochirurgie und Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren sind derzeit essenzielle Bestandteile der Therapie von Hirnmetastasen. Da die konventionelle, kontrastmittelgestützte MRT-Bildgebung allein nicht verlässlich zwischen therapiebedingten Veränderungen und Hirnmetastasen-Rezidiven unterscheiden kann, haben mehrere Studien den Wert einer zusätzlichen PET-Bildgebung einschließlich des Einsatzes moderner Radiomics-Ansätze auf Basis von PET-Daten untersucht, um dieser klinisch relevanten Herausforderung zu begegnen. Die aktuelle Literatur legt nahe, dass die PET-Bildgebung mit Aminosäure-Tracern und die zusätzliche Analyse der Daten mit Hilfe von Verfahren, die auf maschinelles Lernen bzw. künstliche Intelligenz setzen, einen wertvollen Beitrag zur Diagnose und Differenzierung von Hirnmetastasen-Rezidiven und therapiebedingten Veränderungen leisten kann.


Bildquelle: neuro aktuell, 8/2022, S. 20, Abb. 1.

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