Extraperitonealer Zugang – Standard-Trokar­platzierung für alle roboterassistierten Eingriffe

Fachartikel

Durch Standardisierung und Verbesserung der Trokar-Applikation kann der retroperitonale Zugang bei den meisten urologischen Eingriffen angewandt werden. Dies führt zu mehr Routine und Erfahrung, zumal der ­Zugang anspruchsvoller ist und eine längere Lernkurve beinhaltet. Es wird gezeigt, dass dieser Zugang nicht nur für dorsale Nierentumore geeignet ist, sondern auch für fast alle Eingriffe im extraperitonealen Raum.

Urologie

Operative Urologie

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Telechirurgie – ein Blick in die Zukunft

Fachartikel

Telechirurgie wird heute auf jedem internationalen Kongress präsentiert, aber noch fehlt uns ein Bild wie robotische Telechirurgie Teil unserer beruflichen Wirklichkeit werden kann.

Urologie

Operative Urologie

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Erste roboterassistierte Nierentransplantation in Erlangen

News

Vor fast 60 Jahren wurde am Uniklinikum Erlangen die erste Lebendnierentransplantation durchgeführt. Seit knapp zehn Jahren ist hier die minimalinvasive Organentnahme Standard. Nun wurde im Juli 2025 am Transplantationszentrum Erlangen-Nürnberg erstmals eine roboterassistierte Lebendnierentransplantation mit dem Da-Vinci-Operationssystem durchgeführt.

Urologie

Operative Urologie

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BMG-Referentenentwurf erlaubt mehr Über-Kreuz-Spenden zwischen unterschiedlichen Paaren

News

Das Bundesgesundheitsministerium hat eine neue Initiative zur Erhöhung der Zahl der Nierenspenden in Deutschland ergriffen. Ein Referentenentwurf enthält neue Möglichkeiten der Nierentransplantation und setzt auf mehr Lebendspenden.

Urologie

Operative Urologie

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Abb. 1: Individuelle Aufklärung und gezielte funktionelle Schulung: Die spezialisierte Anschlussheilbehandlung (AHB) ermöglicht es, funktionelle und psychische Aspekte frühzeitig zu adressieren – ein zentraler Bestandteil der ganzheitlichen uro-onkologischen Rehabilitation im Zeitalter minimal-invasiver Chirurgie.

Anschlussheilbehandlung in der Uro-Onkologie: Anpassung an minimal-invasive Methoden?

Fachartikel

Die Weiterentwicklung minimal-invasiver Operationsverfahren in der Uro-Onkologie beeinflusst postoperative Verläufe und Krankenhausliegezeiten. Dieser Beitrag beleuchtet die notwendige Anpassung der Anschlussheilbehandlung, um funktionelle und psychische Rehabilitationsziele effektiv zu erreichen und das Komplikationsmanagement im Kontext kürzerer Akutaufenthalte sicherzustellen.

Urologie

Operative Urologie

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Das chirurgische Team der Keck Medicine of USC bewertet die Integrität einer Blase während der Forschungs- und Entwicklungsphase der Blasentransplantation. (© USC Urology)

Erste Blasentransplantation beim Menschen

News

Bislang galt die Transplantation der Harnblase als zu kompliziert. Nun führte ein Ärzteteam aus den USA erstmals erfolgreich eine Harnblasentransplantation beim Menschen durch.

Urologie

Operative Urologie

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Abb. 1: Fowler-Stephens-Technik (zweiter Eingriff): Durchtrennen der im Rahmen des ersten Eingriffes unterbundenen Samenstranggefäße

Shehata-Technik als vielversprechende Alternative beim intraabdominalen Hoden

Fachartikel

Der Maldescensus testis ist eine der häufigsten kinderurologischen Erkrankungen. Während die Fowler-­Stephens-Orchidopexie (FSO) lange als Standardverfahren zur Behandlung des intraabdominalen Hodens galt, rückt in den letzten Jahren zunehmend die Shehata-Technik in den Fokus.

Urologie

Operative Urologie

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Anfang Februar wurde am Universitätsklinikum Freiburg die erste Operation mit dem neuen da Vinci „Single Port“-System erfolgreich durchgeführt. (Foto: Universitätsklinikum Freiburg)

Neuer Freiburger daVinci-Single-Port-Roboter erlaubt komplexe Eingriffe durch einen Zugang

News

Seit Anfang Februar ermöglicht ein innovativer OP-Roboter am Universitätsklinikum Freiburg minimalinvasive Eingriffe mit höchster Präzision. Präzise und schonend: Das Universitätsklinikum Freiburg setzt als erste klinische Einrichtung in Baden-Württemberg das moderne da Vinci „Single Port“-System ein, einen hochentwickelten Operationsroboter zur Unterstützung minimalinvasiver Eingriffe.

Urologie

Operative Urologie

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Abb. 1: TURP – realitätsnahes Training am Simulator

Die klassische TURP – immer noch Goldstandard oder aussterbender Ausbildungseingriff?

Fachartikel

Die transurethrale Resektion der Prostata ist seit vielen Jahrzehnten ein etabliertes Verfahren zur operativen Therapie der benignen Prostatahyperplasie (BPH) bzw. des benignen Prostatasyndroms (BPS). Lange Zeit galt sie – ergänzt durch die transurethrale Inzision der Prostata (TUIP) für „kleine“ und die offen-chirurgische Adenomenukleation für „große“ Prostatae – als Goldstandard der Therapie des BPS.

Urologie

Operative Urologie

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Abb. 2: Das Urethrogramm zeigt eine multilokuläre Striktur der Harnröhre.

Mehrzeitige Salvage-Operationen nach multiplen fehlgeschlagenen Harnröhrenrekonstruktionen

Fachartikel

Korrektur von Komplikationen nach Redohypospadien oder multiplen fehlgeschlagenen Harnröhrenrekonstruktionen anderer Genese stellen rekonstruktive Urologen immer vor Herausforderungen. Solche Fälle sind oft durch desaströsen Mangel an Penisschafthaut sowie langstreckige und manchmal panurethrale Strikturen der Harnröhre gekennzeichnet. Nicht selten trägt die voroperierte Harnröhre multiple Haare nach Verwendung von Hauttransplantaten, so dass ein mehrzeitiges Verfahren mit Neuaufbau der Urethra erforderlich ist.

Urologie

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Fachartikel

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