Die neusten Beiträge
Tet2 klonale Hämatopoese als mechanistischer Treiber des diätinduzierten hepatozellulären Karzinoms
Sena Alptekin, Heidelberg, stellte Forschung zur Verbindung zwischen klonaler Hämatopoese und dem epigenetischen Regulator TET2 vor.
Elektrochemotherapie: Neuer Therapieansatz für Lebertumoren
Das Universitätsklinikum Regensburg bietet mit der Elektrochemotherapie eine innovative, minimalinvasive und schonende Behandlungsmöglichkeit für Patientinnen und Patienten mit Lebertumoren.
HBV-induzierter Leberkrebs in neuem Licht
Das Hepatitis-B-Virus (HBV) zählt zu den Onkoviren mit gesicherter krebsauslösender Wirkung. Laut einer jetzt in Nature Communications publizierten Arbeit wirkt das Virus aber nicht unmittelbar onkogen, sondern verstärkt die Potenz anderer Kanzerogene.
🔒 Nivolumab plus Ipilimumab für die Erstlinie des fortgeschrittenen HCC
Dass Acetylsalicylsäure (ASS) krebspräventive Effekte besitzt, wurde wiederholt beschrieben. Auch ein reduziertes Metastasierungsrisiko belegt, erst kürzlich bei Darmkrebs mit PIK3CA-Gen. Unklar ist jedoch, welche Mechanismen dem zugrunde liegen. Forschungsergebnisse von der University of Cambridge, Großbritannien, weisen darauf hin, dass der klassische ASS-Effekt der Cyclooxygenase-Hemmung verantwortlich sein könnte.
Entdeckung mit Potenzial: Wächtermolekül in Leberzellen
In der Leber gibt es ein Wächtermolekül, das hochpotente Krebstreiber ausbremsen und bösartige Lebertumore am Tiermodell zur Rückbildung bringen kann. Diese wichtige Entdeckung haben Heidelberger gemacht, die am Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), dem Hector Institut für Translationale Hirnforschung (HITBR) bzw. dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) tätig sind.
Hepatozelluläres Karzinom: Risiken und Prävention
Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist weltweit ein führendes medizinisches Problem. Primärer Risikofaktor ist eine Leberzirrhose, beispielsweise ausgelöst durch Hepatitis B- und C-Infektionen, schädlichem Alkoholkonsum oder MASLD/MASH. Welche Maßnahmen zur Primär- und Sekundärprävention empfehlen sich Und welchen Stellenwert hat die Früherkennung?
Aktualisierte S3-Leitlinie zu HCC und biliären Karzinomen
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Hepatozellulären Karzinom (HCC) und zu biliären Karzinomen aktualisiert. Neue Empfehlungen gibt es zur bildgebenden Diagnostik, Strahlen- und Systemtherapie. Mit der S3-Leitlinie soll für Patientinnen und Patienten eine angemessene und evidenzbasierte Gesundheitsversorgung sichergestellt werden.
Leberzellkarzinom: Erhalt der Lebensqualität mit Atezolizumab plus Bevacizumab
Derzeit gibt es keine adjuvante Standardbehandlung für Patient:innen mit Leberzellkarzinom (HCC) nach Resektion oder Ablation mit kurativer Absicht. Mit mehr als 60 % Rückfallrate in 5 Jahren ist das postoperative Rezidivrisiko hoch. Die adjuvante Therapie mit Atezolizumab plus Bevacizumab kann das Rezidivrisiko reduzieren. Das Sicherheitsprofil der Kombination von Atezolizumab plus Bevacizumab war in der Regel kontrollierbar und entsprach dem bekannten Nebenwirkungsprofil der beiden einzelnen Substanzen und den Symptomen der zugrundeliegenden Erkrankung. Beim ASCO wurde die Analyse der in Patientenfragebögen erfassten Lebensqualität präsentiert.
