Die neusten Beiträge
Immunzellen fördern Darmheilung nach Krebstherapie
Regulatorische T-Zellen können mehr als nur Entzündungen bremsen: Eine neue Studie zeigt, dass sie nach einer Krebstherapie gezielt Reparaturprozesse im Darm anstoßen.
Forschungspreis für Jens Puschhof: Bakterien und Darmkrebs
Jens Puschhof (DKFZ) erhält den Engelhorn-Forschungspreis 2026 für seine Arbeit zum Einfluss von Bakterien auf Krebsentstehung und -ausbreitung, speziell bei Darmkrebs in jüngeren Altersgruppen.
Mini-Tumoren ebnen Weg zur personalisierten Darmkrebstherapie
Mit Mini-Tumoren aus Patienten-Gewebe testet ein Magdeburger Forschungsteam, welche Medikamente bei Darmkrebs am besten wirken – und entdeckt ein Eiweiß als möglichen Biomarker für gezielte Therapien.
DFG-Förderung für DKFZ-Forschung zur Rolle von Darmbakterien bei Darmkrebs
Jens Puschhof erforscht, wie bestimmte Darmbakterien die Entstehung von Darmkrebs begünstigen. Ziel ist die Entwicklung neuer Präventionsstrategien. Die DFG fördert das Emmy Noether-Projekt mit 1,5 Mio €.
CDK4/6-Hemmer bieten neue Hoffnung bei der Darmkrebsbehandlung
Forschende aus Würzburg und München belegen, dass CDK4/6-Hemmer das Wachstum von Darmkrebszellen effektiv hemmen – auch bei bereits therapieresistenten Tumoren.
Neue Kombinationstherapie bei Analkarzinom
Am Medias Klinikum wurde eine innovative Kombinationstherapie für Analkarzinome entwickelt, die gezielt und nebenwirkungsarm wirkt.
Chronischer Zellstress im Darm: Wie Fettsäuren das Wachstum krebsfördernder Bakterien ankurbeln
Forschende der TU München fanden heraus, dass chronisch aktives Schutzprotein ATF6 den Fettstoffwechsel in Darmzellen verändert. Es entstehen mehr langkettige Fettsäuren, die krebsfördernde Bakterien wie Desulfovibrio fairfieldensis begünstigen.
Neues KI-Modell ermöglicht parallele Analyse genetischer Merkmale bei Darmkrebs
Ein KI-Modell aus Dresden erkennt in Gewebeproben mehrere genetische Darmkrebs-Merkmale gleichzeitig. Das kann Diagnostik beschleunigen und gezielte Therapien sowie Vorscreenings unterstützen.
Darmkrebsfrüherkennung: Deutschland schöpft Chancen nicht aus
Nur ein kleiner Teil der Anspruchsberechtigten nimmt das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung wahr, so eine DKFZ/BARMER-Studie. Organisierte Programme könnten die Teilnahme deutlich steigern.
Neuer Ansatz für die Therapie beim Rektumkarzinom
Ein Forschungsteam aus Mannheim und Heidelberg untersucht eine Medikamentenkombination, die die Wirksamkeit der Strahlentherapie bei Enddarmkrebs steigern könnte.
