Eine ursprünglich zur Behandlung von Blutkrebs entwickelte Immuntherapie hat bei einer Patientin mit schwerer Myasthenia gravis zu einer anhaltenden, fast vollständigen Besserung geführt. Die einmalige Gabe eines sogenannten bispezifischen T-Zell-Antikörpers (TCE) an der Universitätsmedizin Magdeburg führte innerhalb weniger Wochen zu einem Wiedergewinn verlorener Lebensqualität
Myasthenia gravis ist eine seltene neurologische Autoimmunerkrankung, die zu einer fluktuierenden belastungsabhängigen Muskelschwächeführt. Betroffen sind etwa 17.000 Menschen in Deutschland. Sie finden häufig nur schwer Zugang zu einer passenden Versorgung, z.B. zu komplexen Immuntherapien.
Die Myasthenia gravis (MG), eine Autoimmunerkrankung der neuromuskulären Synapse, erlebt einen grundlegenden Wandel in der Therapie. Während traditionelle Ansätze auf Symptomkontrolle und allgemeine Immunsuppression abzielen, haben sich zielgerichtete Therapien und individualisierte Strategien etabliert. Dieser Artikel diskutiert evidenzbasierte Therapiealgorithmen unter Berücksichtigung deutscher Leitlinien, aktueller Studiendaten und des Paradigmenwechsels hin zu frühzeitigen, personalisierten Interventionen.
Die Myasthenia gravis (MG) ist eine Autoimmunerkrankung, die sich durch eine belastungsabhängige Muskelschwäche der okulären, bulbären, Extremitäten- oder Rumpfmuskulatur auszeichnet und heutzutage anhand des Antikörperstatus, Thymuspathologie, Alter und Art des Verlaufs klassifiziert wird. Mit der optimalen Behandlung ist die Prognose bezüglich der Letalität gut und der Lebensqualität überwiegend zufriedenstellend bis gut.
Eine ursprünglich zur Behandlung von Blutkrebs entwickelte Immuntherapie hat bei einer Patientin mit schwerer Myasthenia gravis zu einer anhaltenden, fast vollständigen Besserung geführt. Die einmalige Gabe eines sogenannten bispezifischen T-Zell-Antikörpers (TCE) an der Universitätsmedizin Magdeburg führte innerhalb weniger Wochen zu einem Wiedergewinn verlorener Lebensqualität
Myasthenia gravis ist eine seltene neurologische Autoimmunerkrankung, die zu einer fluktuierenden belastungsabhängigen Muskelschwächeführt. Betroffen sind etwa 17.000 Menschen in Deutschland. Sie finden häufig nur schwer Zugang zu einer passenden Versorgung, z.B. zu komplexen Immuntherapien.
Die Myasthenia gravis (MG), eine Autoimmunerkrankung der neuromuskulären Synapse, erlebt einen grundlegenden Wandel in der Therapie. Während traditionelle Ansätze auf Symptomkontrolle und allgemeine Immunsuppression abzielen, haben sich zielgerichtete Therapien und individualisierte Strategien etabliert. Dieser Artikel diskutiert evidenzbasierte Therapiealgorithmen unter Berücksichtigung deutscher Leitlinien, aktueller Studiendaten und des Paradigmenwechsels hin zu frühzeitigen, personalisierten Interventionen.
Die Myasthenia gravis (MG) ist eine Autoimmunerkrankung, die sich durch eine belastungsabhängige Muskelschwäche der okulären, bulbären, Extremitäten- oder Rumpfmuskulatur auszeichnet und heutzutage anhand des Antikörperstatus, Thymuspathologie, Alter und Art des Verlaufs klassifiziert wird. Mit der optimalen Behandlung ist die Prognose bezüglich der Letalität gut und der Lebensqualität überwiegend zufriedenstellend bis gut.
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