Die Europäische Kommission hat Kisunla (Wirkstoff: Donanemab) zugelassen – nach Leqembi das zweite Anitkörper-Medikament in der EU. Er kann den Krankheitsverlauf im frühen Stadium moderat verlangsamen und unterscheidet sich von Leqembi durch eine zeitlich begrenzte Therapie.
Derzeit leben ca. 1,8 Millionen Betroffene mit Demenz in Deutschland, jedes Jahr wird bei über 400.000 Menschen in Deutschland neu eine Demenz diagnostiziert.
Der Antikörper Lecanemab ist seit April 2025 in Europa zur Behandlung früh symptomatischer Alzheimer-Demenz (AD) zugelassen. Eine neue Studie, erschienen im Fachjournal JAMA Neurology, zieht ein erstes Fazit: Die Nebenwirkungen ARIA-A und ARIA-E treten bisher im klinischen Alltag nicht häufiger auf als in der Zulassungsstudie, schwere Verläufe sind selten.
Die häufigste Form der Demenz, die Alzheimer-Krankheit, betrifft im Regelfall das hohe Erwachsenenalter – nur sehr selten werden Diagnosen bei unter 65-Jährigen gestellt. Eine US-amerikanische Kohortenstudie zeigt aber, dass sich Risikofaktoren die kognitiven Leistungen bereits Jahrzehnte früher beeinflussen können: Schon bei gesunden Menschen unter 30 mit bestimmten Risikofaktoren gab es in kognitiven Tests sowie Blutuntersuchungen Auffälligkeiten.
Axura® und Memantine Merz® (Wirkstoff Memantinhydrochorid) sind etablierte und nachgewiesen effektive Therapien bei moderater bis schwerer Alzheimer Demenz [1]. Seit April 2025 sind die praktischen Startpackungen von Axura® und Memantine Merz® mit je 7 Filmtabletten zu 5, 10, 15, 20 mg zur Therapieeinstellung von Patienten mit moderater bis schwerer Alzheimer Demenz wieder verfügbar.
Axura® und Memantine Merz® (Wirkstoff Memantinhydrochorid) sind etablierte und nachgewiesen effektive Therapien bei moderater bis schwerer Alzheimer Demenz.
In einer gemeinsamen Studie haben die SRH University und die Universität des Saarlandes herausgefunden, dass das weit verbreitete Schmerzmittel Ibuprofen den Stoffwechsel bestimmter Fette im Gehirn beeinflusst. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind rund 55 Millionen Menschen weltweit von Demenz betroffen, ein Großteil von ihnen leidet unter der Alzheimer-Krankheit. Bislang gibt es keine Heilung für die Erkrankung.
Der Alzheimer-Antikörper Lecanemab wird in Deutschland voraussichtlich nicht zugelassen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA (European Medicines Agency) hat sich gegen eine Zulassung in der Europäischen Union ausgesprochen. Zur Begründung hieß es, dass die Nebenwirkungen größer seien, als der gesundheitliche Nutzen.
In den USA wurden die Beta-Amyloid-Antikörper Aducanumab und Lecanemab zur Behandlung der Alzheimer Krankheit zugelassen. Durch diese Antikörper, die per Infusion in zwei- oder vierwöchigen Abständen verabreicht werden, wird Beta-Amyloid aus dem Gehirn entfernt und der Verlauf der Erkrankung deutlich verlangsamt. Die Zulassung eines dritten derartigen Antikörpers, Donanemab, steht in den USA wahrscheinlich demnächst bevor. In Europa wird für das kommende Jahr die Zulassung von Lecanemab erwartet.
Neurodegenerative Erkrankungen wie M. Alzheimer und M. Parkinson nehmen zu, z.T. sogar mehr, als durch die Überalterung der Gesellschaft erklärt werden kann. In jüngster Zeit wurden im Bereich der Alzheimerbehandlung verschiedene Durchbrüche vermeldet. Doch die Therapiekosten sind hoch, ebenso die Anzahl derjenigen, die für diese Behandlungen in Frage kommen.
Die Europäische Kommission hat Kisunla (Wirkstoff: Donanemab) zugelassen – nach Leqembi das zweite Anitkörper-Medikament in der EU. Er kann den Krankheitsverlauf im frühen Stadium moderat verlangsamen und unterscheidet sich von Leqembi durch eine zeitlich begrenzte Therapie.
Derzeit leben ca. 1,8 Millionen Betroffene mit Demenz in Deutschland, jedes Jahr wird bei über 400.000 Menschen in Deutschland neu eine Demenz diagnostiziert.
Der Antikörper Lecanemab ist seit April 2025 in Europa zur Behandlung früh symptomatischer Alzheimer-Demenz (AD) zugelassen. Eine neue Studie, erschienen im Fachjournal JAMA Neurology, zieht ein erstes Fazit: Die Nebenwirkungen ARIA-A und ARIA-E treten bisher im klinischen Alltag nicht häufiger auf als in der Zulassungsstudie, schwere Verläufe sind selten.
Die häufigste Form der Demenz, die Alzheimer-Krankheit, betrifft im Regelfall das hohe Erwachsenenalter – nur sehr selten werden Diagnosen bei unter 65-Jährigen gestellt. Eine US-amerikanische Kohortenstudie zeigt aber, dass sich Risikofaktoren die kognitiven Leistungen bereits Jahrzehnte früher beeinflussen können: Schon bei gesunden Menschen unter 30 mit bestimmten Risikofaktoren gab es in kognitiven Tests sowie Blutuntersuchungen Auffälligkeiten.
Axura® und Memantine Merz® (Wirkstoff Memantinhydrochorid) sind etablierte und nachgewiesen effektive Therapien bei moderater bis schwerer Alzheimer Demenz [1]. Seit April 2025 sind die praktischen Startpackungen von Axura® und Memantine Merz® mit je 7 Filmtabletten zu 5, 10, 15, 20 mg zur Therapieeinstellung von Patienten mit moderater bis schwerer Alzheimer Demenz wieder verfügbar.
Axura® und Memantine Merz® (Wirkstoff Memantinhydrochorid) sind etablierte und nachgewiesen effektive Therapien bei moderater bis schwerer Alzheimer Demenz.
In einer gemeinsamen Studie haben die SRH University und die Universität des Saarlandes herausgefunden, dass das weit verbreitete Schmerzmittel Ibuprofen den Stoffwechsel bestimmter Fette im Gehirn beeinflusst. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind rund 55 Millionen Menschen weltweit von Demenz betroffen, ein Großteil von ihnen leidet unter der Alzheimer-Krankheit. Bislang gibt es keine Heilung für die Erkrankung.
Der Alzheimer-Antikörper Lecanemab wird in Deutschland voraussichtlich nicht zugelassen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA (European Medicines Agency) hat sich gegen eine Zulassung in der Europäischen Union ausgesprochen. Zur Begründung hieß es, dass die Nebenwirkungen größer seien, als der gesundheitliche Nutzen.
In den USA wurden die Beta-Amyloid-Antikörper Aducanumab und Lecanemab zur Behandlung der Alzheimer Krankheit zugelassen. Durch diese Antikörper, die per Infusion in zwei- oder vierwöchigen Abständen verabreicht werden, wird Beta-Amyloid aus dem Gehirn entfernt und der Verlauf der Erkrankung deutlich verlangsamt. Die Zulassung eines dritten derartigen Antikörpers, Donanemab, steht in den USA wahrscheinlich demnächst bevor. In Europa wird für das kommende Jahr die Zulassung von Lecanemab erwartet.
Neurodegenerative Erkrankungen wie M. Alzheimer und M. Parkinson nehmen zu, z.T. sogar mehr, als durch die Überalterung der Gesellschaft erklärt werden kann. In jüngster Zeit wurden im Bereich der Alzheimerbehandlung verschiedene Durchbrüche vermeldet. Doch die Therapiekosten sind hoch, ebenso die Anzahl derjenigen, die für diese Behandlungen in Frage kommen.
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