Prof. Dr. Ralf Gutzmer (Universitätsklinik für Dermatologie, Mühlenkreiskliniken Minden), berichtet über den aktuellen Stand zum Thema Melanom-Therapie.
In einer bevölkerungsbasierten Fall-Kontroll-Studie aus Utah wurde der Zusammenhang zwischen Tätowierungen und Melanomrisiko untersucht. Die Ergebnisse widerlegen die bisherige Annahme eines erhöhten Risikos: Personen mit mehreren Tattoo-Sitzungen oder großen Tattoos hatten ein geringeres Melanomrisiko als Nicht-Tätowierte. Die Autoren sehen Erklärungsbedarf und fordern weitere Forschung.
Eine aktuelle Studie beleuchtet die neuesten weltweiten Entwicklungen bei Hautkrebs. Mit Daten aus der Global Burden of Disease-Datenbank zeigt die Publikation, wie sich die Inzidenz, Mortalität und Risikofaktoren für verschiedene Hautkrebsarten über Altersgruppen und Regionen hinweg verändern
Ein modifiziertes Herpes-simplex-Virus könnte die Behandlung von fortgeschrittenem Melanom revolutionieren. Die Ergebnisse der IGNYTE-Studie zeigen, dass RP1 nicht nur injizierte Tumore reduziert, sondern auch systemische Immunantworten auslöst – eine vielversprechende Option für Patienten, die auf herkömmliche Immuntherapien nicht ansprechen.
Wissenschaftler*innen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen in einer international durchgeführten Eye-Tracking-Studie, dass Hautärzte durch den Einsatz erklärbarer Künstlicher Intelligenz nicht nur ihre diagnostische Genauigkeit verbessern, sondern bei der Beurteilung herausfordernder Fälle auch deutlich weniger Ermüdungserscheinungen aufweisen. Die Forschenden konnten dies durch eine Reduktion kognitiver Belastungsindikatoren nachweisen.
Krebsfrei – und dann doch wieder nicht? Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der UDE untersuchen, warum manche Patient:innen trotz einer unterstützenden Immuntherapie nach der Entfernung eines Melanoms, dem „Schwarzen Hautkrebs“, einen Rückfall erleiden. Damit die Therapien wirksamer werden, möchte das Team um Prof. Dr. Florian Rambow und Dr. Georg Lodde herausfinden, wie sich der Krebs gegen die Behandlung wehrt und welche Mechanismen dahinterstecken. Die Deutsche Krebshilfe fördert ihr im März 2025 gestartetes Vorhaben über zwei Jahre mit 530.000 Euro.
Der verstärkte Einsatz neuartiger digitaler Technologien könnte mit verbesserten Gesundheitsergebnissen verbunden sein und Gesundheitskosten einsparen, indem kleinere Melanome, die weniger Behandlung benötigen, oder gutartige Tumore, die keine Behandlung benötigen, früher erkannt werden.
Frühzeitig erkannt, hat Hautkrebs gute Heilungschancen. Bei der Früherkennung von Melanomen hilft künftig ein neuartiger, an eine KI-Diagnoseplattform angebundener Ganzkörperscanner. In nur sechs Minuten untersucht er automatisch den kompletten Körper und liefert für jede auffällige Veränderung an der Haut eine Risikobewertung.
Prof. Dr. Ralf Gutzmer (Universitätsklinik für Dermatologie, Mühlenkreiskliniken Minden), berichtet über den aktuellen Stand zum Thema Melanom-Therapie.
In einer bevölkerungsbasierten Fall-Kontroll-Studie aus Utah wurde der Zusammenhang zwischen Tätowierungen und Melanomrisiko untersucht. Die Ergebnisse widerlegen die bisherige Annahme eines erhöhten Risikos: Personen mit mehreren Tattoo-Sitzungen oder großen Tattoos hatten ein geringeres Melanomrisiko als Nicht-Tätowierte. Die Autoren sehen Erklärungsbedarf und fordern weitere Forschung.
Eine aktuelle Studie beleuchtet die neuesten weltweiten Entwicklungen bei Hautkrebs. Mit Daten aus der Global Burden of Disease-Datenbank zeigt die Publikation, wie sich die Inzidenz, Mortalität und Risikofaktoren für verschiedene Hautkrebsarten über Altersgruppen und Regionen hinweg verändern
Ein modifiziertes Herpes-simplex-Virus könnte die Behandlung von fortgeschrittenem Melanom revolutionieren. Die Ergebnisse der IGNYTE-Studie zeigen, dass RP1 nicht nur injizierte Tumore reduziert, sondern auch systemische Immunantworten auslöst – eine vielversprechende Option für Patienten, die auf herkömmliche Immuntherapien nicht ansprechen.
Wissenschaftler*innen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen in einer international durchgeführten Eye-Tracking-Studie, dass Hautärzte durch den Einsatz erklärbarer Künstlicher Intelligenz nicht nur ihre diagnostische Genauigkeit verbessern, sondern bei der Beurteilung herausfordernder Fälle auch deutlich weniger Ermüdungserscheinungen aufweisen. Die Forschenden konnten dies durch eine Reduktion kognitiver Belastungsindikatoren nachweisen.
Krebsfrei – und dann doch wieder nicht? Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der UDE untersuchen, warum manche Patient:innen trotz einer unterstützenden Immuntherapie nach der Entfernung eines Melanoms, dem „Schwarzen Hautkrebs“, einen Rückfall erleiden. Damit die Therapien wirksamer werden, möchte das Team um Prof. Dr. Florian Rambow und Dr. Georg Lodde herausfinden, wie sich der Krebs gegen die Behandlung wehrt und welche Mechanismen dahinterstecken. Die Deutsche Krebshilfe fördert ihr im März 2025 gestartetes Vorhaben über zwei Jahre mit 530.000 Euro.
Der verstärkte Einsatz neuartiger digitaler Technologien könnte mit verbesserten Gesundheitsergebnissen verbunden sein und Gesundheitskosten einsparen, indem kleinere Melanome, die weniger Behandlung benötigen, oder gutartige Tumore, die keine Behandlung benötigen, früher erkannt werden.
Frühzeitig erkannt, hat Hautkrebs gute Heilungschancen. Bei der Früherkennung von Melanomen hilft künftig ein neuartiger, an eine KI-Diagnoseplattform angebundener Ganzkörperscanner. In nur sechs Minuten untersucht er automatisch den kompletten Körper und liefert für jede auffällige Veränderung an der Haut eine Risikobewertung.
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