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Zur Bedeutung von Myomwachstum, Myomgröße und LDH-Wert

Menschliche medizinische Darstellung des Uterus mit isolierter Zervix und Eileitern.

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Zur Bedeutung von Myomwachstum, Myomgröße und LDH-Wert

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Erschienen in: chirurgische Praxis

Die Betreuung und Behandlung von Frauen mit Myomen gehört zur gynäkologischen Basisversorgung. Bei der Entscheidung für oder gegen eine Therapie spielen verschiedene Einflussfaktoren und Parameter eine Rolle. Die drei im Titel gestellten Fragen sollen auf der Basis eigener (retrospektiv erhobener) Untersuchungsergebnisse beantwortet und ihre Bedeutung für die Behandlungsentscheidung geprüft werden.

Zusammenfassung

Im Entscheidungsprozess für oder gegen eine Therapie bei Frauen mit einem Uterus myomatosus spielen verschiedene Einflussfaktoren und Parameter eine Rolle. Bei prämenopausalen Patientinnen ist es nicht sinnvoll, das (physiologische) Myomwachstum allein heranzuziehen. Auch für eine normale Wachstumsgeschwindigkeit gibt es keine Norm, deren Überschreitung eine Myomtherapie nach sich ziehen müsste. Ebenso kritisch ist die Heranziehung des LDH-Wertes zu sehen. Auch Patientinnen mit relativ großen Myomen können symptomfrei bleiben und eine gute Lebensqualität haben.

Autoren: D.-K. Wendelburg, S. Hemmelmann, M. David
Lesen Sie den Originalbeitrag zu diesem Thema in chirurgische praxis (2025).

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