In den letzten Jahren stieg der Bedarf an postbariatrischen Straffungsoperationen. Diese komplexen und mit hohen Komplikationsraten verbundenen Operationen werden benötigt für Anpassungen von ästhetischen, funktionellen sowie psychologischen Beeinträchtigungen. Operative Techniken und Praktiken zur potenziellen postoperativen Risikominimierung werden vorgestellt.
Zusammenfassung
Die weltweite Epidemie von Übergewicht und Adipositas hat zu einem Anstieg bariatrischer Operationen geführt, was wiederum den Bedarf an postbariatrischen Straffungsoperationen erhöht. Neben dem hohen potenziellen Nutzen sind diese Straffungsoperationen komplex und bergen hohe Komplikationsraten. Die postbariatrischen Patientinnen und Patienten bringen sowohl vermeidbare als auch unvermeidbare Risikofaktoren mit, die eine besondere Herausforderung für die Chirurgie darstellen. Dieser Artikel zielt darauf ab, die Leserinnen und Leser für diese Risiken zu sensibilisieren und vermeidbare Risikofaktoren zu identifizieren. Es werden operative Techniken und Praktiken vorgestellt, die das Potenzial haben, postoperative Risiken zu minimieren und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten zu erhöhen.
Autoren: C. Müller, P. Willems, S. Weiner, H. Menke
Lesen Sie den Originalbeitrag zu diesem Thema in chirurgische praxis (2024)



