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Interventionen in der Psychoonkologie

Psychologin bietet einer weinenden Frau ein Glas Wasser, neben ihr sitzt ein Mann, der seinen Arm um die Frau legt.

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Interventionen in der Psychoonkologie

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Erschienen in: chirurgische Praxis

Die größer werdende Zahl der Menschen, die mit Krebs leben, benötigt Unterstützung, auch psychosozialer Natur. Die Unterscheidung zwischen erhöhter Belastung, krebsspezifischen Syndromen und psychischen Störungen ist wichtig für die Weitervermittlung der Betroffenen. Inzwischen gibt es eine Reihe von wirksamen psychoonkologischen Interventionen, die in diesem Artikel kurz und beispielhaft vorgestellt werden.

Zusammenfassung

Jeder zweite Patient mit einer Krebserkrankung ist erhöht belastet. Jeder dritte Patient hat eine psychische Störung, am häufigsten sind Angststörungen, Depression und Anpassungsstörungen. Neben den genannten psychischen Störungen gibt es eine Reihe spezifischer Syndrome und Probleme bei Patienten mit einer Krebserkrankung, die Beachtung erfordern. Zu den Syndromen zählen Progredienzangst, Demoralization und Fatigue. Zu den spezifischen Problemen zählt die Belastung der Angehörigen. Inzwischen gibt es eine Reihe von wirksamen psychoonkologischen Interventionen, die zur Behandlung der genannten Syndrome und Probleme hilfreich sein können. In diesem Artikel stellen wir einige Interventionen kurz und beispielhaft vor. Wenn erforderlich, sollte Patienten frühzeitig und niederschwellig spezifische psychoonkologische Hilfen vermittelt werden. Daher gehört in zertifizierten onkologischen Zentren die Psychoonkologie als fester Bestandteil zum Behandlerteam dazu.

Autoren: F. Sareika, C. Lange, A. Karger
Lesen Sie den Originalbeitrag zu diesem Thema in chirurgische praxis (2025).

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