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Pollenallergie: Genauere Vorhersage durch automatische Pollenmonitore

Pollenallergie: Genauere Vorhersage durch automatische Pollenmonitore

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Erschienen in: Der Allgemeinarzt

Heutzutage beginnt die Pollensaison oft bereits im Januar oder Februar, in sehr milden Wintern sogar im Dezember. Mit fortschreitendem Klimawandel dürften pollenfreie Zeiten immer kürzer werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) reagiert darauf mit dem Aufbau eines Messnetzes vollautomatischer Pollenmonitore. Die neue KI-gestützte Technik ermöglicht die Erfassung der aktuellen Pollenflugkonzentration innerhalb von 1 bis 6 Stunden. Damit werden künftig Pollenallergiker genauer mit Polleninformationen versorgt.

Die verbesserten tagesaktuellen Pollenfluginformationen helfen den Allergikern, die Belastung durch Pollen während der Pollenflugsaison zu verringern. Die derzeitigen Pollenflugvorhersagen des DWD unterstützen bereits Betroffene von bis zu 6 Tagen im Voraus, ihre Medikation angemessen anzupassen und Aktivitäten so zu gestalten, dass die Pollenbelastung möglichst gering bleibt.

Die neuen Pollenmonitore werden künftig während der Blühzeit 4-mal täglich und außerhalb der Pollensaison mindestens 1-mal täglich Pollendaten übermitteln, je nach Intensität des Pollenflugs aber auch stündlich. Erfasst werden die wichtigsten Pollenarten wie Hasel, Erle, Esche, Birke, Gräser, Roggen, Beifuß und Ambrosia plus weitere 26 Pollenarten.

Quelle: Pressemitteilung Deutscher Wetterdienst DWD

© Ralf Geithe – stock.adobe.com

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