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Eigene Gesundheit: Knapp 50% sieht in der KI eher Chancen als Risiken

Eigene Gesundheit: Knapp 50% sieht in der KI eher Chancen als Risiken

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Erschienen in: Der Allgemeinarzt

Bezüglich KI sind Patienten immer noch geteilter Meinung. So zeigt eine aktuelle Befragung von Deloitte, dass deutlich mehr Menschen derzeit KI für die eigene Gesundheit nutzen als noch vor einem Jahr (25% vs 9% 2024). Allgemeine Anwendungen (z.B. ChatGPT 20%) werden häufiger verwendet als Angebote der Krankenhäuser und Krankenkassen (z.B. Symptom-Checker 8%). Zudem stehen viele Befragte dem Einsatz von KI und digitalen Lösungen in der Medizin positiv gegenüber: 49% sehen darin eine Chance; 25% sind bereit, zu Ärzten zu wechseln, die KI einsetzen. Auch die Bereitschaft zum Teilen von Gesundheitsdaten ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen (47% 2024 vs 65% 2025). Widerspruch zur ePA gab es bislang nur von 10%.

Bei der Erhebung ist aber auch eine zurückhaltende Tendenz zu erkennen: 45% der Befragten erhoffen sich durch KI eine bessere Therapie (2024: 50%), 43% erwarten sich mehr Zeit für Gespräche mit dem Arzt (2024: 47%) und einen optimalen Therapieverlauf erhoffen sich nur noch 35% (2024:45%).

Vornehmlich ältere Befragte (bzw aus ländlicher Region) hatten noch keine Videoberatung genutzt (82%) und wissen nicht, was digitale Gesundheitsanwendungen sind (60%).

Weitere Informationen zur Befragung unter: Digitalisierung im Gesundheitswesen | Deloitte Deutschland

Quelle: Unternehmensberatung Deloitte

Bildquelle: Sansert – stock.adobe.com

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