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Erschienen in: Der Allgemeinarzt

133,3 – Mit 133,3 Todesfällen pro 100.000 Einwohner ist die KHK-bedingte Sterberate 2023 im Jahresvergleich tendenziell rückläufig (2000: 268,8; 2011: 169,6). Doch auch wenn die Zahl der Todesfälle deutlich gesunken sind, bleibt KHK dennoch eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Mit 538.675 Krankenhausaufnahmen im Jahre 2023 wegen einer KHK (2022 waren es 538.277). ist die KHK hierzulande der häufigste Anlass für eine Hospitalisierung. Das geht aus dem Deutschen Herzbericht 2025 der Dt. Herzstiftung hervor. Doch auch durch rückläufige Sterberaten verliert die KHK nichts an ihrer Bedrohlichkeit. Trotz Fortschritten in der Therapie ist die Krankheitslast im deutschen Raum nach wie vor hoch. Im europäischen Vergleich der Mortalitätsraten steht Deutschland weiterhin hinten an. Frühzeitige konsequente Behandlung der Risikofaktoren, Prävention und Aufklärung sind daher entscheidende Faktoren für Medizin und Gesellschaft, um der KHK entgegenzuwirken. Die wirksamste Vorbeugung gegen KHK setzt an den zentralen Risikofaktoren Bluthochdruck, gestörte Blutfettwerte und erhöhter Blutzucker an.

Laut Herzbericht zeigt sich in der Entwicklung der Hospitalisierungsrate der KHK nach Altersgruppen im Jahresvergleich 2011/2023 ab dem 45. Lebensjahr ein deutlicher Anstieg, der sich mit dem 65. Lebensjahr weiter fortsetzt.

Weitere Informationen unter: www.herzstiftung.de/herzbericht

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Gesellschaft für Kardiologie / www.herzmedizin.de

Bildquelle: De Visu– stock.adobe.com

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