Perforierende Verletzungen des Körperstammes stellen in Deutschland eine eher seltene Entität dar. Zur Versorgung sollen sowohl interventionelle als auch endoskopische Möglichkeiten genutzt werden, jedoch bestimmt der Zustand des Patienten das technische Vorgehen und gegebenenfalls die nur provisorische Versorgung.
Zusammenfassung
Perforierende Verletzungen des Körperstammes stellen in Deutschland eine eher seltene Entität dar, die jedoch oft bessere Ergebnisse zeigt als die Versorgung der hier häufigeren stumpfen Traumata. Dabei sind die Vorgaben der ATLS und die Prinzipien des Damage Control hilfreich, die die zusätzliche Traumatisierung des Patienten durch die chirurgische Versorgung verringern sollen und flexibel eingesetzt werden. Eine definitive Versorgung wird oftmals in einem zweiten Eingriff durchgeführt.
Autoren: W. Wild, M. Schwarzbach
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