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CME: Funktionelle Anatomie des Beckenbodens und Pathophysiologie der Dysfunktionen

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CME: Funktionelle Anatomie des Beckenbodens und Pathophysiologie der Dysfunktionen

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Erschienen in: UroForum

Beim urogenitalen Prolaps der Frau handelt es sich um eine häufige Erkrankung, die einer Volkskrankheit entspricht. Die Prävalenz schwankt mit zunehmendem Alter zwischen 10 und 50 %, wenn die Diagnose durch eine vaginale Untersuchung gestellt wird [1]. Mittlerweile wissen wir, dass der urogenitale Prolaps häufig assoziiert ist mit den Symptomen einer Belastungsharninkontinenz, Harndrangbeschwerden inklusive Pollakisurie, Harndranginkontinenz und Nykturie, Blasenentleerungsstörungen mit Restharn und häufigen Harnwegsinfekten, aber auch mit Schmerzen und anorektalen Dysfunktionen wie Stuhlinkontinenz und obstruktiver Defäkation. Dementsprechend steigt die Prävalenz symptomatischer Beckenbodendysfunktionen mit zunehmender Alter, Parität und Körpergewicht an [2]. Das Verständnis der funktionellen Anatomie und der Pathophysiologie dieser Beschwerden ist wesentlich, um den betroffenen Frauen helfen zu können.

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