Am 15. September 2023 trafen sich Anwenderinnen und Anwender der Softwarelösung Eye Clinic Manager zu einem Erfahrungsaustausch am Universitätsklinikum in Salzburg. Der Tag war gefüllt mit Vorträgen, Führungen durch die Klinik sowie einem aktiven Austausch zu den Neuentwicklungen der Datenbank.
„Ich freue mich, dass wir in Salzburg der Austragungsort des ersten Eye Clinic Manager Summits von Innoforce sein konnten. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen von anderen Kliniken, die den Eye Clinic Manager ebenso erfolgreich einsetzen, zeigte einmal mehr, wie vielfältig die Herangehensweisen im klinischen Alltag sind und dass man im Austausch davon profitiert“, lässt Primar Univ.-Prof. Dr. Herbert Reitsamer vom Universitätsklinikum Salzburg den Tag Revue passieren.
Vorträge von Ophthalmologen
Die Vortragsreihe der Ophthalmologen startete mit Dr. Oliver Job, dem Projektleiter des Eye Clinic Managers vom Luzerner Kantonspital. Das modulare Expertensystem wurde gemeinsam mit Luzern, dem größten Krankenhaus der Schweiz, entwickelt und wird dort seit zehn Jahren eingesetzt. Dr. Alexander Steinmaurer vom Klinikum Wels-Grieskirchen präsentierte die Nutzung des Eye Clinic Managers in der IVOM-Straße und unterstrich dabei auch die Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit der Berufsgruppen. Zudem berichtete Dr. Michael Ess über den Einsatz der Softwarelösung am Landeskrankenhaus in Feldkirch im Bereich der Makula- sowie Netzhautambulanz, die insbesondere eine strukturelle Veränderung aufgrund gestiegener Behandlungszahlen im IVOM-Bereich begleitet.
Neuentwicklungen vorgestellt und diskutiert
„Der Austausch vor Ort ist entscheidend für eine kundenorientierte Weiterentwicklung des Eye Clinic Managers.“, so Christoph Wille, Geschäftsführer von Innoforce. Mit diesem Ziel wurden auch Neuentwicklungen vorgestellt und diskutiert, wie das neue Therapieformular und Aufgabenfach des Systems, die zur Performance-Steigerung beitragen und die Dokumentation weiter vereinfachen. „Die Geschwindigkeit ist besonders aufgrund der hohen Patientenfrequenz in der Augenheilkunde von zentraler Bedeutung.“ bekräftigt Wille diese effizienzsteigernden Schritte. „Das Zusammentreffen bei uns war noch konstruktiver, als ich es mir erwartet hatte und ich freue mich, bei der Äußerung von Vorschlägen zur Weiterentwicklung des Systems immer auf offene Ohren seitens zu stoßen“, sagte Reitsamer.
Das Unternehmen wurde 2004 gegründet und ist mit seinen Software-Lösungen im Bereich Augenheilkunde und HNO tätig. Die Kundinnen und Kunden verteilen sich auf über 50 Länder weltweit. Neben Universitätskliniken sind auch Krankenhäuser und Praxen sowie Medizintechnikunternehmen im Kunden-Repertoire. Hauptsitz des Unternehmens ist in Ruggell (Liechtenstein), Tochtergesellschaften gibt es in Linz (Österreich) und Riga (Lettland).
Quelle und Foto: Innoforce



