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Uni Osnabrück und iDerm gGmbH verlängern Stiftungsprofessur für Berufsdermatologie

Uni Osnabrück und iDerm gGmbH verlängern Stiftungsprofessur für Berufsdermatologie

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mgo medizin Redaktion

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Dr. Oliver Schmidt Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

Seit 2015 hat der renommierte Mediziner Dr. Swen Malte John eine Stiftungsprofessur für Berufsdermatologie an der Universität Osnabrück inne. Nach Ende seiner Dienstzeit im Mai 2025 wird die Stiftungsprofessur weitergeführt – und zwar aufgeteilt in zwei halbe Professorenstellen. Mit der Unterschrift zu dieser Vereinbarung zwischen der iDerm gGmbH, getragen von der BG Klinikum Hamburg gGmbH, und dem Präsidium der Universität Osnabrück wurde nun ein entscheidender Schritt in die Zukunft getan.

Geplant ist die Einrichtung und Besetzung zweier halben Professorenstellen: zum einen in der Dermatologie (Schwerpunkt Berufsdermatologie) und darüber hinaus eine weitere halbe Stelle in der Gesundheitspädagogik (Schwerpunkt Individualprävention). Die Finanzierung läuft zunächst über fünf Jahre mit der Möglichkeit für eine Verlängerung. Dr. Wilfried Hötker, Universitätsvizepräsident für Personal und Finanzen, der für die Hochschulleitung den Kooperationsvertrag unterzeichnete, erklärt: „Unsere Zusammenarbeit hat in den vergangenen Jahren für die medizinische Forschung wichtige Erkenntnisse und auch neue Behandlungsmethoden hervorgebracht. Sie nun weiterzuführen, ist auch für die Universität ein wichtiges Signal, das zeigt, inwieweit wir mit unserer Berufsdermatologie national und international führend sind und auch mit der berufsbezogenen Gesundheitspädagogik noch enger zusammenwachsen.“

Dass die gemeinsame Stiftungsprofessur ein wichtiger Schritt für die Zukunft der medizinischen Forschung und Versorgung sei, betont auch Rolf Keppeler, Geschäftsführer des BG Klinikums Hamburg und des iDerm: „Dank dieser neuen Professuren können wir wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in die klinische Praxis überführen und damit die Patientenversorgung ganz im Sinne der Unfallversicherungsträger auf ein noch höheres Niveau heben. Und wir schaffen Synergien, die nicht nur der wissenschaftlichen Forschung, sondern vor allem auch der Gesellschaft und auch der Ausbildung der Studierenden zugutekommen.“

Die Professur in der Gesundheitspädagogik soll insbesondere die im Institut gelebte interdisziplinäre Verzahnung verstärken. Aspekte der Nachhaltigkeit spielen in dem Kontext zudem eine immer wichtigere Rolle, die zukünftig weiter gestärkt werden soll.

Die iDerm gGmbH bildet seit ihrer Gründung im Jahre 2008 mit ihren Standorten in Hamburg und Osnabrück den Schwerpunkt der medizinisch-pädagogischen Versorgung von Versicherten aus der gesetzlichen Unfallversicherung mit beruflich bedingten Hauterkrankungen in ganz Deutschland. Beide Kooperationspartner profitieren voneinander durch die enge Verzahnung, unter anderem mit dem Fachbereich Humanwissenschaften an der Universität Osnabrück, der Expertise des iDerm und der gemeinsamen Forschungsarbeit. Ziel dieser Verbindung der beiden berufsdermatologischen Standorte in Hamburg und Osnabrück mit einer universitären Einrichtung war von Beginn an die Optimierung der Prävention und Rehabilitation von Versicherten der Unfallversicherung mit beruflichen Hauterkrankungen auf wissenschaftlicher Basis weiterzuentwickeln.

Quelle: Pressemitteilung der Universität Osnabrück

Bilderquelle: © LIGHTFIELD STUDIOS – stock.adobe.com

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